
PRP-Therapie
Körpereigenes Blutplasma für eine bessere Wundheilung
Nach oralchirurgischen Eingriffen oder bestimmten zahnärztlichen Behandlungen können Wundbereiche im Mund zurückbleiben, die eine erhöhte Angriffsfläche für Bakterien bieten. Die Nahrungskarenzzeit, also der Zeitraum unmittelbar nach einem Eingriff, in dem ein Patient nicht essen oder trinken darf, reicht nicht aus, um die Wunde zu schließen. Auch eine Wundversorgung im klassischen Sinn durch Kompressen oder Verbände ist im Mund nicht möglich. So ist es fast unvermeidlich, dass der Bereich in der ersten Zeit nach dem Eingriff mit Keimen in Kontakt kommt, was die Wundheilung erschweren kann.
Eine Möglichkeit, den Heilungsprozess im Mund zu beschleunigen, ist die Therapie mit körpereigenem Blutplasma. Hierbei nehmen wir Ihnen eine kleine Menge Blut ab, bereiten es in einer Zentrifuge auf und verarbeiten es dort weiter. Bei diesem Prozess werden Wachstumsfaktoren gewonnen, die — in das OP-Gebiet eingebracht werden — die Wunde auf natürlichem Wege, wie eine Art biologisches Pflaster, verschließen und den Heilungsprozess unterstützen.
Der große Vorteil dieser Methode ist, dass wir meist vollständig auf Fremdmaterial, das zu Irritationen oder Abstoßungsreaktionen führen kann, verzichten können. Diese innovative Therapieform unterstützt auf sanfte und wirksame Weise die Selbstheilungskräfte des Körpers. Gerne beraten wir Sie bei DENTANICUM zum diesem natürlichen Wundheilverfahren nach einer Zahn-OP.